Forever ✱ Notes
Vor einiger Zeit wurde mir mal das Framework der Forever ✱ Notes in meine Timeline gespült. Da ich bei allem, wo es um Personal Knowledge Management (PKM) geht, immer schnell zu haben bin, habe ich natürlich auf den Link geklickt.
Das Prinzip hat mir sofort gefallen und ich war kurz davor mein bisheriges System über den Haufen zu werfen und alles auf Apple Notes umzustellen. Glücklicherweise kam mir irgendwas dazwischen, sodass ich zum damaligen Zeitpunkt bei Obsidian geblieben bin.
Wenn es dabei geblieben wäre, würde ich jetzt nicht darüber schreiben 🤪
Wie ich bereits erwähnt hatte, bin ich sehr sprunghaft, was meine Notiz-Software angeht. Vor ein paar Tagen bin ich wieder zu Joplin gewechselt und habe dort das Framework der Forever ✱ Notes eingebaut. Es ist noch nicht ganz so, wie es auf der Interntseite beschrieben ist, aber das muss es ja auch nicht sein. Aktuell bin ich sehr zufrieden.
Falls tieferes Interesse in der Umsetzung und der Anpassung der Journal-Erweiterung besteht, gerne bei mir melden.
Produktivität und Organisation
Die Tage bin ich über den YouTube-Kanal von Carl Pullein gestolpert. Er gibt dort Tipps zur Organisation und Produktivität. Er hat seine Aufgaben mit Todoist organisiert. Vor Jahren hatte ich das auch mal verwendet und fand es echt gut. Hatte es dann aber nicht mehr genutzt, weil ich mehr auf Open Source gehen wollte. Mit der Aufgaben-Erweiterung in Nextcloud ist eine solche organisation, wie es Pullein macht, nicht machbar (oder ich habe noch keinen Weg gefunden).
Die krasseste Änderung in meiner Organisation ist auch die einfachste (eigentlich total behämmert, dass ich da selbst noch nicht drauf gekommen bin). Mein Notizbuch liegt jetzt auf der rechten Seite neben meiner Maus 😅 – wobei ich mir auch nicht mehr sicher bin, ob ich das bei Pullein gesehen habe. Ich glaube es war eher das Video von Ryder Carol, in dem er das Pocket-Notizbuch vorstellt. Aber egal.
Meine OP
Ja, ich hatte diese Woche eine OP. Nichts schlimmes. Das schlimmste daran war, dass es unter örtlicher Betäubung abgelaufen ist und ich alles mitbekommen habe.
Grenzen setzen
Auf der Arbeit wurde ich vor knapp zwei Wochen gefragt, ob ich federführend ein bestimmtes Thema bearbeiten möchte. Ich habe es als Chance gesehen mich zu beweisen und an anderen Stellen sichtbarer zu werden. Natürlich habe ich dann zugesagt (auch mit dem Hintergrund, dass ich dieses Thema schon etwas länger in unserer Gruppe beackere).
Voller Tatendrang habe ich bereits mit anderen Kontakt aufgenommen, mir Ideen gemacht und einen groben Fahrplan erstellt. Dann lag ich abends, mit schmerzen von der OP, auf der Couch und bekam ein Mail in Cc. In dieser Mail wurde mitgeteilt, dass eine andere Person den Auftrag bekommt eine Arbeitsgruppe zu gründen und zu leiten. Ratet mal, was das Thema dieser Arbeitsgruppe ist? Richtig. Es ging um das Thema, dass ich eigentlich übernehmen sollte. Ich wurde auch erwähnt, aber nur als Mitglied und Zuarbeiter dieser Arbeitsgruppe.
Da ich in der Vergangenheit schon mehrfach Aufgaben übernommen hatte, die nicht zu meinem eigentlichen Bereich gehören und die Früchte dieser Arbeit von anderen geerntet wurden, habe ich jetzt „Nein“ gesagt.
Ich habe meinem Abteilungsleiter eine längere Mail geschrieben. Darin habe ich erläutert, dass er mir die Geschichte anders verkauft hat und dass ich nicht mehr im Schatten anderer meine Arbeit leiste. Ich bat darum, mich aus dem Projekt zurückziehen zu dürfen.
Eine Antwort darauf kam noch nicht. Ich bin gespannt.
Fazit zum „Wochenrückblick“
Es macht mir sehr viel spaß meine Woche hier noch einmal rückblickend zu betrachten. Durch das Schreiben der Rückblicke kamen mir noch andere Ideen für Artikel auf diesem Blog:
- Ein Artikel zu unserer PV Anlage
- Vorstellung meines Notizensystems (bzw. dem zu diesem Zeitpunkt aktuellem)
Falls euch was davon interessiert, lasst es mich gerne wissen!
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